Mit dieser Bezeichnung sind nicht – wie man sofort vermuten würde – Bibliothekarinnen und Bibliothekare gemeint, sondern in der, natürlich auch wieder aus Staaten kopierten, Werbekampagne für ÖBs meint man damit die Leserinnen und Leser.
Wie schon bei den Kampagnen “Eine Stadt liest”, “Erschrecke Deinen Lehrer, lies ein Buch” usw. hat es auch bei Geek the Library nur wenige Jahre gedauert, bis diese Idee aus den USA bei deutschen Kolleginnen angekommen ist. Geek the Library gibt es entgegen der Angaben im Börsenblatt schon seit 2009, wir schrieben darüber.
Mit den provozierenden Plakaten sollen die Menschen in „ungewöhnlicher Form“ angesprochen und zur Reaktion gereizt werden. So sollen die Bibliothekare laut OCLC „erfahren, was die Menschen wirklich leben.“
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Edlef Stabenau (11. Juli 2013). BiblioFreaks. netbib. Abgerufen am 4. Oktober 2024 von https://doi.org/10.58079/s961
Bitte zu “Lies ein Buch” korrigieren …
Danke! Ich hatte auch schon so ein komisches Gefühl und wollte das noch checken…
Dieser Mettman dort hat – glaube ich – etwas mit Jung von Mett zu tun, jedenfalls geht es da auch ab und an auch um Burgerrechte…
Au ja, das ist wirklich eine spannende Aussicht: “…Die Nutzer sollen ihre Leidenschaften und Passionen offenlegen…”
Hammer, aber ist dann der politisch korrekte Satz nicht DU BIST BIBLIOTHEK!!!
Oder besser gleich WIR SIND PAPST!
Und wer ist eigentlich dieser Mettmann, der da vorprescht?
Vielleicht sollten wir auch einfach mit Cicero fragen Cui bono?
http://www.bibliofreak.org/denk-bibliothek/posts/
Rechts unten: “Ja, ich habe die AGB gelesen”
Ich auch…
das lohnt sich wirklich: