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dfg: Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Dateninfrastrukturen im Forschungsbereich

Für den Zeitraum von 2025 bis voraussichtlich 2027 stellt die DFG laut dem Aufruf finanzielle Mittel in nicht genannter Höhe bereit, um Datensätze und Forschungsergebnisse aus ausländischen Cloud-Speichern herauszulösen.

[via heise.de]

Feine Sache: Die Mastowall 2 für private Nutzung und als #starterpack

Ralf Stockmann schreibt auf Mastodon, er habe mit Hilfe von KI eine zweite Version der Mastowall entwickelt für jene, die die Mastowall auch als persönliche Übersicht auf dem eigenen Rechner laufen lassen. Sie können damit auch

„auf einer neuen „People“ Seite direkt [sehen], welche Autor:innen gerade über die Hashtags schreiben und mit einem Klick kann man ihnen direkt folgen. Quasi ein sekundenaktuelles Starter-Pack für Tagungen, Hobbies, wasauchimmer.!“

Das unterstützt meine bisherige Praxis, die Mastowall zu nutzen: Als Abwesende*r die Mastowall zu nutzen, um up to date zu sein. Jetzt noch viel anpassungsfähiger, ein gutes Tool, um auf dem Laufenden zu bleiben. Und – betonen sollte man dies auf jeden Fall! – es braucht auch jene, die die Tagung dokumentieren, kommentieren und Ressourcen verlinken. Ohne die wäre sowieso nichts zu sehen!

xyz-Links aus Mastodon & Co.

Ich tu was ich kann: Die Mastodönekes – meine Lieblinge im Oktober: https://ichtuwasichkann.de/mastodon-2025-10/
Croco: Überall ist Wunderland, überall ist Leben – Lieblingspost im Oktober
https://crocodylus.blog/2025/11/01/lieblingspost-im-oktober-25/
Pressepfarrerin: Himmmelssterne – Reformations- und Halloweenausgabe https://pressepfarrerin.de/2025/11/01/himmelssterne-27/
Blog der Office-Werkstatt: Bluesky-Lieblinge 10/2025: https://officewerkstatt.wordpress.com/2025/11/01/bluesky-lieblinge-10-2025/
Vorspeisenplatte; Lieblings-Tröts Oktober 2025: https://www.inoreader.com/article/3a9c6e7748c18301-lieblings-trots-oktober-2025
Grübeln und sinnieren: Lieblingstroets Oktober 2025: https://gruebelnundsinnieren.de/2025/11/02/lieblingstroets-oktober-2025/

Wissenschaftsblogs in Deutschland

Ochsner, Catharina, Pampel, Heinz, Höfting, Jonas and Rothfritz, Laura. “Wissenschaftsblogs in Deutschland: Eine Analyse infrastruktureller Aspekte” Bibliothek Forschung und Praxis (cc by). https://doi.org/10.1515/bfp-2025-0028
Ein interessanter Beitrag zur Struktur der Wissenschaftsblogs – und der herausragenden Stellung des Netzwerkes Hypotheses. Die Bemühungen dieser Plattform zur Archivierung, Standardisierung und Internationalität kann man fast nicht überschätzen!

„KI“-Crawler halten sich an keine Regeln

Heise verweist auf die schwindende Funktion der robots.txt-Datei. Darauf verweist ein Mastodon-Eintrag der Bielefelder Spezialsuchmaschine BASE, der so weitergeht:

Um die von uns an der Universität Bielefeld betriebene akademische Suchmaschine https://www.base-search.net weiter erreichbar zu halten, mussten wir deshalb alle Browser aussperren, die kein Javascript ausführen können. Dafür verwenden wir z.Z. Anubis: https://anubis.techaro.lol/

Es tut uns leid, dass der erste Aufruf unserer Website deshalb für alle länger dauert. Wer unsere Cookies akzeptiert und behält, wird Anubis nur selten sehen.

Anubis soll es also richten! Diese Software wird von immer mehr Plattformbetreibern und Suchmaschinen verwendet, um KI-Bots fernzuhalten und nicht die halbe Welt von der Nutzung ausschließen zu müssen.

IT-Sicherheit: Wechsel zu Linux #unplugTrump

“Aber Microsoft ist nicht alternativlos. Wer sich von Windows verabschieden und dem Open-Source-System Linux schon immer mal eine Chance geben und es ausprobieren wollte, hat gerade viele Möglichkeiten, sich dabei helfen zu lassen. Denn weil das zeitliche Ende von Windows 10 gekommen ist, bieten sich mehr Gelegenheiten als sonst, dabei praktische Hilfe zu bekommen.”

In netzpolitik.org erschien ein Interview mit Harald Reingruber über den Umstieg nach Linux (Mint) und die Initiative “End of 10”.
Letzt kam auf Mastodon noch der Hinweis auf einen Artikel zu MiniOS, das man auf einem USB-Stick unterbringen kann. Klingt auch nicht schlecht! Überhaupt quillt der ganze Account vom Autor Herbert Hertramph über von guten Tipps zu Linux, Tools und Nextcloud!

Purchase to Open – die neue Crowdfunding-Plattform für OA-Bücher

Purchase to Open ist ein neues Finanzierungsmodell das bewährte Erwerbungsstrukturen mit Open Access verbindet.

Die Transform to Open-GmbH launcht mit P2O (Purchase to Open – https://purchase-to-open.com/) eine Pledging-Plattform, die Bibliotheken, Verlagen und Lieferanten die gemeinsame Open-Access-Finanzierung wissenschaftlicher Bücher ermöglicht, wenn noch keine vollständige Finanzierung gesichert ist.

Das Prinzip: Verlage stellen geplante Buchprojekte auf die P2O-Plattform ein. Bibliotheken beteiligen sich über ihre Lieferanten am Pledging. Erreicht ein Projekt das definierte Mindestquorum, wird das Buch Open Access veröffentlicht. Falls nicht, erhalten die beteiligten Bibliotheken automatisch eine Campuslizenz des E-Books zum gleichen Preis – dies sichert die Budgetplanung ab.

„Die bisherigen Open-Access-Modelle alleine reichen nicht aus, um die Transformation unter wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen zu erreichen“, erklärt die Gründungsgemeinschaft. „P2O bringt viele Stakeholder zusammen und schafft durch geschickte Ressourcenbündelung ein nachhaltiges Modell, das Erwerbsstrukturen mit Crowdfunding verknüpft.“

Zentrale Vorteile: P2O ist kosteneffizient durch die erweiterte Finanzierungsbasis, transparent mit offener Kalkulation und tagesaktueller Fortschrittsanzeige, niedrigschwellig für alle Einrichtungsgrößen und unbürokratisch durch automatische Abwicklung und nahtlose Integration in bestehende Erwerbsprozesse.

Starke Branchenpartnerschaft: P2O entstand aus einer Idee der Enable!-Community und der GeSIG Netzwerk Fachinformation e.V. Die Transform to Open-GmbH wird von erfahrenen Branchenakteuren betrieben: Detlef Büttner, Dietmar Dreier Wissenschaftliche Versandbuchhandlung GmbH, Missing Link Versandbuchhandlung eG, Philipp Neie, Bertram Salzmann sowie Karin Werner für den transcript Verlag.

Qualität und Reichweite: Verlage sorgen für Qualitätskontrolle und dokumentieren ihre Verfahren. Alle erfolgreich finanzierten Bücher werden auf der Open-Access-Plattform OAPEN publiziert, was globale Sichtbarkeit garantiert. Das offene Modell steht allen Marktteilnehmern zur Verfügung und schafft ein kollaboratives Netzwerk für die Open-Access-Transformation.

Website mit Details zu Konzept, Partner-Modellen und Plattform: https://purchase-to-open.com/

Pressekontakt: Julia Bauer, Detlef Büttner

Email: presse@purchase-to-open.comy

Susanne Göttker via bibnez

Überblick über Bibliotheksdienstleistungen auf e-teaching.org

Neu im Portal: Bibliothekswissenschaftlerin Anja Dorn beschreibt auf e-teaching.org, wie digitale Bibliotheksdienste neue Perspektiven für #Lehre, Forschung und gesellschaftliche Teilhabe eröffnen. 👉 https://www.e-teaching.org/projekt/organisation/digitale-bibliotheksdienste

— e-teaching.org (@e-teaching.org) September 10, 2025 at 10:00 AM

arte-Doku: KI: Der Tod des Internets

“Filmemacher Mario Sixtus stößt während seiner Entdeckungsreise im sterbenden Netz auf Suchmaschinen, die ihre Orientierung verlieren und aus Ratlosigkeit an ihrer eigenen Abschaffung arbeiten. Er führt vor, wie ein oder zwei in KI-Software eingetippte Befehlssätze ausreichen, um sinnfreie Ratgeberbücher und aus purem Unsinn bestehende News-Videos zu produzieren.”

Die Dokumentation (52 Minuten) soll noch bis Ende des Jahres zugänglich sein. Der Buchmarkt spielt eine prominente Rolle in der Doku.