Graphothek obsolet geworden

Die Esslinger Stadtbibliothek löst ihre Graphothek auf. [via Esslinger Zeitung]

Die Esslinger Stadtbibliothek löst ihre Graphothek auf. [via Esslinger Zeitung]


Autor: jplie

Jürgen Plieninger, früher Bibliothekar in einer One-Person Library, Soziologe, Blogger in diversen Weblogs zu den Themen Bibliothek, OPL, Recherche, Wissenschaftliches Arbeiten, Kurse in den Bereichen Recherche, Arbeitsorganisation und Web 2.0. Engagiert im bibliothekarischen Verband BIB. - Weitere Infos finden Sie auf https://jplie.wordpress.com/

4 Gedanken zu „Graphothek obsolet geworden“

  1. “Aufgelöst” ist eine sachliche Information, “versteigert” hat die Konnotation, dass man noch Geld damit gemacht wird.

  2. Was ist an “Das Inventar wird versteigert” drastisch? Aufgelöst ist dagegen ein Euphemismus und keine sachliche Information.

  3. Ach je, warum sollte ich hier auch drastisch formulieren? Wenn ein Benutzerinteresse nicht mehr da ist, dann sollte man die Investitionen und den Platz doch anders nutzen, das machen die Esslinger ganz richtig. Ich wollte nur auf die geänderten Benutzerinteressen hinweisen, nicht die Handlungsweise der Esslinger Stadtbücherei kritisieren. Es handelt sich doch hier um keinen historischen Bestand, folglich ist der Pranger nicht notwendig.

  4. Danke für den Neusprech: “löst auf” klingt natürlich weniger drastisch als wenn man schreibt: Das entsprechende Inventar wird versteigert.

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