Unter diesem Titel schreibt die Welt über eine merkwürdige Aktion
Unbemerkt von der Ã?ffentlichkeit vollzog sich vor einigen Tagen in den Räumen der Stiftung Bach-Archiv und der Stadtbibliothek der letzte Akt eines Dramas, von dem derzeit keiner genau weiÃ?, ob es tatsächlich eins ist: Experten des Auktionshauses Christie’s transportierten erneut einige Dutzend überaus wertvolle Objekte aus dem Bestand der Leipziger “Musikbibliothek Peters” ab.
Es soll allerdings lediglich der Wert einiger Stücke ermittelt werden, heisst es weiter…. weitere Infos dazu auch im vorletzen DBV-Newsletter.
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Edlef Stabenau (14. September 2004). Die letzte Leipziger Walpurgisnacht. netbib. Abgerufen am 17. September 2024 von https://doi.org/10.58079/rzon
Als ich heute von befreundeter Seite eine Kopie des Artikels von Peter Nicolai, Eine europäische Musiksammlung vor der Zerstreuung. Die Musikbibliothek Peters, in: Marginalien H. 179, 2005, S. 3-12 erhielt, beteuerte ich, nie etwas über den Fall gehört zu haben. Das war offenkundig ein Irrtum. Wie es im Augenblick steht, ist mir nicht bekannt. Nachzutragen sind weitere Artikel zum Thema:
http://www.nmz.de/nmz/2005/04/leiter-duemling.shtml
http://www.lizzy-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=179
Das konnte man nun wirklich übersehen …+
–
es stand in netbib…
Das ist in der Tat alarmierend, bitte solche News aus dem DBV-Newsletter nicht erst bekanngeben, wenn auch die WELT berichtet – mir war bis heute nichts von dem Fall bekannt.
In der WELT heisst es auch:
“Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur holte nun erst einmal nach, was Leipzig bisher versäumte: Sie leitete in die Wege, dass die an Christie’s/Berlin gelieferten Stücke auf die Liste der schützenswerten Kulturgüter gesetzt werden. Vorläufige Folge: Mit Einleitung dieses Verfahrens ist die Ausfuhr untersagt.”